Wasser- und Sanitätstruck des Österreichischen Roten Kreuzes im Einsatz in der Urkaine.
Wasser- und Sanitätstruck des Österreichischen Roten Kreuzes im Einsatz in der Ukraine.
Ohne Wasser überlebt ein Mensch nur wenige Tage.
Ein Kind in Gaza hat oft nur einen halben Liter Wasser pro Tag zur Verfügung.
Jeder fünfte Haushalt in der Ukraine hat keinen gesicherten Wasserzugang.
Christopher Friedrich, WASH-Experte und Delegierter des Österreichischen Roten Kreuzes (im weißen T-Shirt), bei seinem Einsatz für das IKRK in Gaza. Das Rote Kreuz versorgt die Menschen in den völlig überfüllten Zeltstädten mit Trinkwasser und Toiletten.
„Zum Überleben braucht man mindestens drei Liter Wasser täglich. Aus Verzweiflung trinken die Menschen aus unsicheren Quellen, das Grundwasser ist verseucht und versalzen“, schildert Christopher Friedrich über die Situation in Gaza. „Dazu kommt eine schreckliche Hygienesituation mit viel zu wenig Toiletten. Das macht die Menschen krank. Haut- und Durchfallerkrankungen breiten sich rasant aus.“
Wasser- und Sanitärfahrzeuge des Roten Kreuzes kommen kurzfristig zum Einsatz, wenn durch Stromausfälle keine Dusch- oder Waschmöglichkeiten mehr zur Verfügung stehen oder Trinkwasser aufbereitet werden muss. So wie hier in der Ukraine.