HUMANITÄRE HILFE IM NAHEN OSTEN

Multiple Krisenherde verschärfen die Situation

Jede Spende hilft den Menschen im Nahen Osten!
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Die Situation im Nahen Osten ist komplex: Mehrere Konflikte, politische Instabilität, Wirtschaftskrise, extreme Armut, zerstörte Infrastruktur, fehlender Zugang zu Wasser und Nahrungsmitteln sowie eine schlechte Gesundheitsversorgung verschlechtern die humanitäre Lage im Nahen Osten zunehmend. 

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Gaza

Über ein Jahr dauert der Konflikt in Gaza bereits an und die humanitäre Situation hat ein unbeschreibliches Ausmaß erreicht.
Über 40.000 Menschen haben bereits ihr Leben verloren, Tausende sind schwer verletzt und 1,9 Millionen Menschen wurden intern vertrieben - und das oft mehrmals.

Das Gesundheitssystem im Gazastreifen ist kollabiert und lediglich vier Feldspitäler sind noch in Betrieb. Das medizinische Personal ist aufgrund der hohen Anzahl von Schwerverletzten bis an seine Grenzen ausgelastet. Es droht eine Katastrophe, denn die Zerstörung von Wasserversorgung und sanitären Anlagen hat zur Ausbreitung vermeidbarer Krankheiten wie Polio, Atemwegsinfektionen, Durchfall und Hepatitis A geführt. Die Menschen leiden Hunger und sind unterernährt. 

Libanon

Auch der Libanon ist seit den Anschlägen vom 7. Oktober 2023 stark von den Feindseligkeiten betroffen. Die Kampfhandlungen im Libanon forderten über 1.000 Menschenleben und seit Oktober 2023 sind bereits mehr als 1.000.000 Menschen aus Angst um ihr Leben geflüchtet. Das Libanesische Rote Kreuz ist ununterbrochen im Einsatz und hilft mit Rettungsdiensten, die zahlreiche Verletzte in ganz Libanon versorgen, stellt landesweit die Blutversorgung sicher und betreute Geflüchtete in Notunterkünften. Die Angriffe im Land nehmen zu und Gesundheitseinrichtungen mussten geschlossen werden.

Syrien

Anfang Dezember veränderte sich die Lage in Syrien nach 13 Jahren Krise grundlegend. Die Lage ist unübersichtlich und politisch instabil. Umso wichtiger ist es, der Bevölkerung vor Ort die nötige Unterstützung zu gewährleisten. Die Kolleg:innen des Syrisch-Arabischen Roten Halmbonds setzen ihre Arbeit in Syrien weiter fort und verteilen Nahrungsmittel und Wasser an Zivilst:innen, statten Krankenhäuser mit medizinischem Material aus und stellen die Notversorgung durch Rettungsdienste sicher. 

„Die Lage ist unübersichtlich. Wir wissen nicht, was morgen sein wird. Trotzdem setzen wir alles daran, dass unsere Hilfe weiterhin Menschen in Not erreicht.“

 

Simona Mencinger, Delegierte des Österreichischen Roten Kreuzes in Beirut