Was ist passiert?
Was ist passiert?
Am Sonntag, 31. August, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 die afghanische Provinz Nangarhar. Das Epizentrum lag rund 30 km von Jalalabad, in nur 8 km Tiefe.
Mehr als 500.000 Menschen haben das Beben stark bis sehr stark gespürt. Die vulnerable Infrastruktur hat erhebliche Schäden erlitten.
Die Zahl der Opfer nach dem verheerenden Erdbeben ist auf über 2.200 Tote gestiegen, die Suche nach Überlebenden ist auch weiterhin aufgrund der beschwerlichen geographischen Bedingungen besonders herausfordernd.
Nur wenige Tage nach der ersten Katastrophe traf am 4. September ein weiteres Beben der Stärke 5,5 die Region und erschwert die laufenden Rettungsarbeiten zusätzlich.
Der Afghanische Rote Halbmond (ARCS) steht gemeinsam mit den lokalen Behörden weiterhin unermüdlich im Einsatz mit Such- und Rettungsmaßnahmen.
Auch das Österreichische Rote Kreuz steht – wie schon bei vergangenen Einsätzen – an der Seite seiner Partner. Über das Dänische Rote Kreuz (DanRC) wird ARCS unterstützt, insbesondere durch mobile Gesundheitsteams, die schnelle medizinische Hilfe vor Ort leisten können.