Hilfe in Südosteuropa

Eine der Schwerpunktregionen des Österreichischen Roten Kreuzes ist Südosteuropa. In Armenien, Albanien, Nordmazedonien und Montenegro unterstützt das Österreichische Rote Kreuz die nationalen Schwesterorganisationen mit Expertise - vor allem im Bereich der Pflege. 

Denn der demografische Wandel bringt auch in Südosteuropa weitreichende soziale und wirtschaftliche Folgen mit sich - etwa den Rückgang der Erwerbsbevölkerung und ein immer weiter steigender Pflegebedarf. Besonders in abgelegenen Regionen sind ältere Menschen oft auf Angehörige angewiesen, da Altersarmut und fehlende Mobilität ihre Versorgung erschweren. Die mangelnde Infrastruktur und Gesundheitsversorgung verschärfen die Situation. Pflegende Angehörige, vor allem Frauen, sind dadurch enorm belastet. Das Rote Kreuz unterstützt pflegende Angehörige und setzt sich stark für die Bewusstseinsbildung in den Regionen ein, um die Herausforderungen sichtbarer zu machen.

Doch auch im Bereich psychosoziale Hilfe, Familien und Kinder werden mit Unterstützung des Roten Kreuzes, Projekte umgesetzt. 

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Denn der demografische Wandel bringt auch in Südosteuropa weitreichende soziale und wirtschaftliche Folgen mit sich - etwa den Rückgang der Erwerbsbevölkerung und ein immer weiter steigender Pflegebedarf. Besonders in abgelegenen Regionen sind ältere Menschen oft auf Angehörige angewiesen, da Altersarmut und fehlende Mobilität ihre Versorgung erschweren. Die mangelnde Infrastruktur und Gesundheitsversorgung verschärfen die Situation. Pflegende Angehörige, vor allem Frauen, sind dadurch enorm belastet. Das Rote Kreuz unterstützt pflegende Angehörige und setzt sich stark für die Bewusstseinsbildung in den Regionen ein, um die Herausforderungen sichtbarer zu machen.

Doch auch im Bereich psychosoziale Hilfe, Familien und Kinder werden mit Unterstützung des Roten Kreuzes, Projekte umgesetzt. 

Ein Überblick über einige Projekte 

SERBIEN

In Serbien werden pflegenden Angehörige durch individuelle Beratung und Trainings unterstütz: Praxisnahe Schulungen bieten pflegenden Angehörigen Tipps zu Themen wie Körperpflege und Mobilität. Pflegende Angehörige sollen so in ihrer Rolle gestärkt werden.

Zusätzlich bietet das Serbische Rote Kreuz auch eine Telefonhotline für alle Fragen rund um Pflege- und Betreuung.

NORDMAZEDONIEN

In den letzten Jahren wurde ein Krankentransport-Service in der Hauptstadt in Skopje umgesetzt, um älteren und kranken Menschen aus ländlichen Regionen, Fahrten ins Krankenhaus zu ermöglichen. Das gibt den Menschen Würde, Sicherheit und fürsorgliche Hilfe.

Dieses bewährte, nachhaltige Modell wird nun mit Hilfe eines Fahrzeuges des Landesverbands Salzburg auf einen ländlichen Bezirk ausgeweitet.

ALBANIEN

In Albanien wurden 9 mobile Teams gegründet, um die Betreuung für ältere Menschen zu verbessern. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben wie die Unterstützung im Haushalt, psychosoziale Begleitung aber auch medizinische Untersuchungen wie Blutdruck-, Blutzucker- und Pulsmessungen sowie administrative Hilfe.

Die Hausbesuche werden von den betreuten Personen sehr positiv aufgenommen, da sie zur Verringerung von sozialer Isolation beitragen, die Gesundheit sowie ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause fördern.