Schätzungen zufolge wird die Zahl der Vertriebenen noch dieses Jahr auf 14 Millionen ansteigen und sauch die akute Nahrungsmittelunsicherheit verstärkt sich zusehends.
Im April 2023 begann in Khartum ein intensiver Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces (RSF), der bis heute andauert. Die Kämpfe und die Situation im Land sind verheerend. 25 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen:
Schätzungen zufolge wird die Zahl der Vertriebenen noch dieses Jahr auf 14 Millionen ansteigen und sauch die akute Nahrungsmittelunsicherheit verstärkt sich zusehends.
Menschen mit lebenswichtiger humanitärer Hilfe erreicht
Euro in Form von Gutscheinen und Bargeldhilfe verteilt
Menschen erhielten Lebensmittelhilfe
Menschen erhielten Zugang zu sauberem Wasser
getrennte Familien konnten mit Hilfe des IKRK wieder Kontakt miteinander aufnehmen
Die Situation im Sudan und das unerträgliche Leid der Menschen findet in der Medienberichterstattung wenig Beachtung.
Dabei sind dringend finanzielle Mittel notwendig, um die humanitäre Hilfe vor Ort weiterhin zu ermöglichen und auszubauen.
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Antasar Jouma Adam lebte vor dem Konflikt mit ihrer Familie ein bescheidenes, aber stabiles Leben. Ihre Töchter studierten an Universitäten, ihre Söhne gingen zur Schule, und der jüngste, Ahmed, stand kurz vor dem Eintritt in die Grundschule. Doch mit dem Ausbruch des Konflikts änderte sich alles: Die Familie verlor ihr Zuhause und musste aus Port Sudan fliehen. Die psychische Gesundheit der Kinder verschlechterte sich stark. Besonders schmerzlich ist für Antasar, dass viele ihrer Familienmitglieder, darunter ihr Ehemann, verschwunden sind und bis heute vermisst werden. Antasar hofft auf ein baldiges Ende des Konflikts sowie auf ein Wiedersehen mit ihren Liebsten. Vom Sudanesischen Roten Halbmond erhält sie Unterstützung in der schwierigen Zeit.