Zwei Jahre Konflikt: HILFE FÜR DEN SUDAN

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Im April 2023 begann in Khartum ein intensiver Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces (RSF), der bis heute andauert. Die Kämpfe und die Situation im Land sind verheerend. 25 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen:

  • Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, 80% der Einrichtungen sind nicht mehr funktionsfähig
  • Sehr hohe Gefahr von übertragbaren Krankheiten durch verschmutztes Wasser
  • Zusammenbruch der Wasser- und Stromversorgung
  • Horrende Lebensmittelpreise - die Menschen können sich Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten
  • Treibstoffmangel

Schätzungen zufolge wird die Zahl der Vertriebenen noch dieses Jahr auf 14 Millionen ansteigen und sauch die akute Nahrungsmittelunsicherheit verstärkt sich zusehends.

Der Sudanesische Rote Halbmond ist seit Beginn des Konflikts in allen 18 Provinzen des Landes im Einsatz - 12.000 Freiwillige sowie zahlreiche Mitarbeitende setzen sich für die betroffenen Menschen ein. Unterstützung kommt von Rotkreuz- und Rothalbmondpartner aus der ganzen Welt sowie vom IKRK.

7,7 Mio.

Menschen mit lebenswichtiger humanitärer Hilfe erreicht

5,6 Mio.

Euro in Form von Gutscheinen und Bargeldhilfe verteilt

1,2 Mio.

Menschen erhielten Lebensmittelhilfe

2 Mio.

Menschen erhielten Zugang zu sauberem Wasser

Suchdienst

getrennte Familien konnten mit Hilfe des IKRK wieder Kontakt miteinander aufnehmen

Die Situation im Sudan und das unerträgliche Leid der Menschen findet in der Medienberichterstattung wenig Beachtung.
Dabei sind dringend finanzielle Mittel notwendig, um die humanitäre Hilfe vor Ort weiterhin zu ermöglichen und auszubauen. 

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DANKE

Antasar Jouma Adam lebte vor dem Konflikt mit ihrer Familie ein bescheidenes, aber stabiles Leben. Ihre Töchter studierten an Universitäten, ihre Söhne gingen zur Schule, und der jüngste, Ahmed, stand kurz vor dem Eintritt in die Grundschule. Doch mit dem Ausbruch des Konflikts änderte sich alles: Die Familie verlor ihr Zuhause und musste aus Port Sudan fliehen. Die psychische Gesundheit der Kinder verschlechterte sich stark. Besonders schmerzlich ist für Antasar, dass viele ihrer Familienmitglieder, darunter ihr Ehemann, verschwunden sind und bis heute vermisst werden. Antasar hofft auf ein baldiges Ende des Konflikts sowie auf ein Wiedersehen mit ihren Liebsten. Vom Sudanesischen Roten Halbmond erhält sie Unterstützung in der schwierigen Zeit.

Sudanesische Frau mit ihrem Sohn. Sie wurden aus Port Sudan vertrieben.