Sudan: Humanitäre Lage spitzt sich zu

Eine der schlimmsten humanitären Krisen weltweit

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2,5 Jahre hält der Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces (RSF) bereits an. Die Kämpfe sind verheerend und immer mehr Menschen müssen fliehen. Sie erleiden sie brutale Angriffe und sexuelle Gewalt. Die Konfliktparteien verstoßen immer wieder gegen das humanitäre Völkerrecht und greifen Spitäler und medizinisches und humanitäres Personal an. Zuletzt wurden im Oktober 2025 fünf Mitarbeitende des Sudanesischen Roten Halbmonds in Kordofan getötet.

Mittlerweile sind über 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen:

  • Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, Millionen Menschen haben keinen Zugang zu medizinischen Leistungen
  • Cholera-Ausbruch im ganzen Land
  • Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot
  • Horrende Lebensmittelpreise - die Menschen können sich Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten
  • Enorme Gefahr von übertragbaren Krankheiten durch verschmutztes Wasser
  • Zusammenbruch der Wasser- und Stromversorgung
  • Treibstoffmangel
  • Sexuelle und geschlechterspezifische Gefahr, vor allem geflüchtete Menschen sind betroffen

Der Sudanesische Rote Halbmond ist seit Beginn des Konflikts in allen 18 Provinzen des Landes im Einsatz - 12.000 Freiwillige sowie zahlreiche Mitarbeitende setzen sich für die betroffenen Menschen ein. Unterstützung kommt von Rotkreuz- und Rothalbmondpartner aus der ganzen Welt sowie vom IKRK. Seit Beginn des Konflikts wurden 14 Mitarbeitende des Sudanesischen Roten Halbmonds getötet.

30,4 Mio.

Menschen (über 2/3 der Bevölkerung) sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

11,8 Mio.

Menschen wurden gewaltvoll vertrieben und mussten ihr Zuhause verlassen.

4,1 Mio.

Menschen flohen in Nachbarländer wie Ägypten, Äthiopien, Uganda, Südsudan, Tschad, ... 

110.000

Cholera-Fälle wurden dokumentiert.

24,6 Mio.

Menschen in Sudan leiden akut unter Hunger.

14 Mio.

Kinder benötigen dringend humanitäre Hilfe.

Die Situation im Sudan und das unerträgliche Leid der Menschen findet in der Medienberichterstattung wenig Beachtung.
Dabei sind dringend finanzielle Mittel notwendig, um die humanitäre Hilfe vor Ort weiterhin zu ermöglichen und auszubauen. 

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