Sudan: Aufwachsen im Ausnahmezustand

14 Millionen Kinder brauchen dringend humanitäre Hilfe!

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2,5 Jahre hält der Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces (RSF) bereits an. Die Kämpfe sind verheerend und tausende Familien mussten bereits fliehen, um ihr Leben zu retten. Im Zuge dessen wurden Familien teilweise voneinander getrennt und Kinder haben ihre Angehörigen verloren.

 

Für Kinder ist die Situation im Sudan extrem gefährlich. Es mangelt an sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln. Dadurch werden viele Kinder schwer krank und leiden an starker Unterernährung. Weil das Gesundheitssystem im Sudan zusammengebrochen ist, können die Kinder kaum behandelt werden. Das kann zum Todesurteil werden.

 

Hinzu kommt die Gefahr von brutalen Angriffen und sexueller Gewalt. Denn die Konfliktparteien verstoßen immer wieder gegen das humanitäre Völkerrecht. Dabei greifen sie auch zivile Infrastrukturen an, ohne Rücksicht auf die Familien und ihre Kinder.

Mittlerweile sind über 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen:

  • Millionen Menschen haben keinen Zugang zu medizinischen Leistungen
  • Cholera-Ausbruch im ganzen Land
  • Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot
  • Horrende Lebensmittelpreise - die Menschen können sich Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten
  • Enorme Gefahr von übertragbaren Krankheiten durch verschmutztes Wasser
  • Zusammenbruch der Wasser- und Stromversorgung
  • Treibstoffmangel
  • Sexuelle und geschlechterspezifische Gefahr, vor allem geflüchtete Menschen sind betroffen

Der Sudanesische Rote Halbmond ist seit Beginn des Konflikts in allen 18 Provinzen des Landes im Einsatz - 12.000 Freiwillige sowie zahlreiche Mitarbeitende setzen sich für die betroffenen Menschen ein. Unterstützung kommt von Rotkreuz- und Rothalbmondpartner aus der ganzen Welt sowie vom IKRK. Seit Beginn des Konflikts wurden 14 Mitarbeitende des Sudanesischen Roten Halbmonds getötet.

30,4 Mio.

Menschen (über 2/3 der Bevölkerung) sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

11,8 Mio.

Menschen wurden gewaltvoll vertrieben und mussten ihr Zuhause verlassen.

4,1 Mio.

Menschen flohen in Nachbarländer wie Ägypten, Äthiopien, Uganda, Südsudan, Tschad, ... 

110.000

Cholera-Fälle wurden dokumentiert.

24,6 Mio.

Menschen in Sudan leiden akut unter Hunger.

14 Mio.

Kinder benötigen dringend humanitäre Hilfe.

Die Situation im Sudan und das unerträgliche Leid der Menschen findet in der Medienberichterstattung wenig Beachtung.
Dabei sind dringend finanzielle Mittel notwendig, um die humanitäre Hilfe vor Ort weiterhin zu ermöglichen und auszubauen. 

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