Hurrikan Melissa: Eine Spur der Verwüstung

 

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Jahrhundert-Hurrikan Melissa war der drittstärkste Hurrikan, der jemals im Atlantik gemessen wurde. In Jamaika, Kuba und der gesamten zentralen Karibik kam es aufgrund des tagelangen Regens zu Sturzfluten und Erdrutschen. Der starke Wind zerstörte Wohnhäuser, Straßen, Brücken und wichtige Infrastrukturen. Stromleitungen wurden unterbrochen.

Etwa 7 Millionen Menschen in der Karibik sind direkt von den Auswirkungen des Wirbelsturms betroffen, tausende Menschen stehen vor dem Nichts. 
In Jamaika steigt das Risiko einer Nahrungsmittelkrise, da komplette Ernten und Fischereibestände vom Hurrikan vernichtet wurden. 

Über die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung wurden acht Delegierte für die Soforthilfe nach Jamaika entsendet, darunter auch ein Delegierter des Österreichischen Roten Kreuzes.

Jamaika

Erst vor 16 Monaten wurde Jamaika von Wirbelsturm Beryl getroffen, von dem sich das Land noch nicht vollständig erholt hat. Das Rote Kreuz bereitete sich intensiv auf die Katastrophe vor und rettete damit Leben.

  • 32 Menschen kamen ums Leben
  • 40% der Bevölkerung haben aktuell kaum Elektrizität 
  • Über 7.200 Menschen suchten Schutz in Notunterkünften
  • 400 Mitarbeitende und Freiwillige des Roten Kreuzes sind im Einsatz
  • Die Einsatzkräfte verteilen tausende Decken, Hygienepakete, Wasserflaschen, Planen, ... 
  • 160 Tonnen Hilfsgüter haben Jamaika bisher erreicht
    • "Shelter Kits" (Hammer, Nägel, Draht, Säge, ...) für Reparaturen
    • Solarlampen
    • Hygienepakete
    • Planen
Rotkreuz Helfer Jamaika Hurrikan Melissa

Kuba

Auch in Kuba wurden bereits vor Eintreffen des Sturms Vorsorgemaßnahmen getroffen. Nun gilt es so schnell wie möglich, Hilfe zu den Betroffenen zu bringen. Zusätzlich steigt durch das stehende Wasser das Risiko von ernsten Krankheiten wie Dengue und Chikungunya.

  • 1 Million Menschen benötigen dringend humanitäre Hilfe
  • 735.000 Menschen wurden evakuiert
  • 1,1 Millionen Häuser wurden beschädigt oder zerstört
  • 400 eingeschlossene Personen wurden evakuiert
  • 35.000 Freiwillige des Kubanischen Roten Kreuzes sind für solche Ernstfälle trainiert und einsatzbereit 
  • 20 Tonnen Hilfsgüter erreichen Kuba
    • Hygienepakete (Seife, Zahnbürsten, Shampoo, Menstruationsprodukte, Handtücher, Klopapier, ...)
    • Bettwäsche
    • Moskitonetze
    • Solarlampen

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Hilfsgüter in Jamaika von IFRC und Mitarbeitende